Gestern Abend sicherte sich Grêmio Porto Alegre den Einzug ins Viertelfinale der Copa Libertadores de América, dem südamerikanischen Pendant zur europäischen Champions League. Grêmio zerlegte die paraguayische Mannschaft in 2 Spielen durch ein 4:0 und trifft in der nächsten Runde auf seinen brasilianischen Landsmann Santos - ein Spiel, das sich als sehr unterhaltsam erweisen wird.
Schon vor dem Anpfiff des Spiels fiel den Schiedsrichtern eine Anomalie auf: Guaraní ging mit einem sehr ähnlichen Trikot aufs Spielfeld, das hauptsächlich aus Türkis besteht, mit weißen Streifen, die nach oben hin verblassen, während Grêmio die logische Wahl des Heimtrikots wählte, das blaue und schwarze Streifen mit weißen Streifen dazwischen kombiniert.
Tatsächlich musste die paraguayische Fußballmannschaft Guaraní sogar ihre Trikotfarben im Aufbau offenlegen. Auf dem Blatt, das beim ausgezeichneten @LaCasacaBlog eingegangen ist, kann man sehen, dass Guaraní behauptete, 'verde, franjas blancas' (grüne, weiße Streifen) zu tragen, obwohl der Farbton in Wirklichkeit anders ist. Guaranís Fußballtrikot neigt dazu, einen türkisfarbenen Farbton zu haben.
Da die Schiedsrichter die Farben für zu ähnlich hielten, wurde das Spiel erst angepfiffen, nachdem Guaraní ihr Trikot gegen die alternative Trikot gewechselt hatte, die auf derselben Template basiert, wenn auch hauptsächlich gelb mit schwarzen Akzenten. Das mutige Eingreifen der Schiedsrichter war definitiv ein Segen für die Fernsehzuschauer, wie Bilder vor dem Spiel beweisen.
Was denkst du über diesen Vorfall? Schreib es uns unten und schaut euch das brasilianische Viertelfinalspiel zwischen Grêmio und Santos an.