Diese Woche gab's viel Aufregung um die israelische Nationalmannschaft, nachdem Berichte auftauchten, dass Reebok sein Logo von den Trikots der Spieler entfernen würde. Die US-Sportbekleidungsmarke soll auf Boykottaufrufe reagiert haben, was in Israel für Empörung und heftige Kritik seitens des israelischen Fußballverbands sorgte.
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Reebok bestätigt, dass das Logo auf den Trikots der israelischen Nationalmannschaft bleibt
Zuerst berichteten israelische Medien, darunter Haaretz, dass Reebok sich entschieden hätte, sein Branding nach Druck von der BDS-Bewegung zurückzuziehen. Der israelische Fußballverband hat das schnell verurteilt und gesagt: „Wir finden es schade, dass ein internationales Unternehmen sich anscheinend irrelevanten Boykottdrohungen gebeugt hat.“
Nach Gesprächen zwischen dem Präsidenten des israelischen Fußballverbands, Shino Zuaretz, Vertretern von Reebok und dem lokalen Lizenznehmer hat sich die Situation jetzt geändert. Ein Sprecher von Reebok bestätigte, dass das Firmenlogo weiterhin die Eigenschaft aufweisen wird, auf den Trikots der israelischen Nationalmannschaft bei allen internationalen Spielen zu erscheinen.
Nach dem Verständnis von Nur Fussball (Footy Headlines) wurde der Reebok-Vertrag vom lokalen Lizenznehmer unterzeichnet und nicht von der globalen Marke Reebok, die normalerweise um Zustimmung zu dem Vertrag hätte gebeten werden müssen. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich diese Geschichte weiterentwickelt, da die Vereinbarung der Marke Reebok sicherlich geschadet hat und weiterhin schaden könnte.
Die Episode kommt zu einem politisch heiklen Zeitpunkt, da die UEFA voraussichtlich bald über die Teilnahme Israels inmitten des anhaltenden Gaza-Konflikts abstimmen wird.
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